6. Wochen der Toleranz

Seit dem 26.10.23 laufen die Wochen der Toleranz im Landkreis Ebersberg. Es gibt ein vielfältiges Programm (hier auf der Seite des katholischen Kreisbildungswerks).

Gestern durfte ich an einem Seminar „Wissen am Abend: Kommune entwickeln im ländlichen Raum – neue Wege!?“ teilnehmen. (Hier der Link auf der Seite der VHS Vaterstetten)

Hier eine Kurzzusammenfassung:

Es ging darum wie in Orten in ländlichen Strukturen Kontakte geübt werden können, die so nie stattfinden würden.

Aufbrechen der Blasen in denen wir uns befinden und neue Denkansätze entwickeln die einen Ort weiterbringen.

Dazu gibt es Experten, Unterstützung, Schulungen und Beispiele.

Und diese Experten und Beispiele wurden präsentiert und dann lebhaft diskutiert.

Grundaussage: Wenn uns Demokratie wichtig ist

  • dann müssen wir auf Menschen zugehen und zwar auch auf die, die wir nicht direkt im Blick haben
  • dann müssen örtliche Machtstrukturen aufgelöst werden weil aus den alten Bahnen nichts Neues entstehen kann.
  • muss einen wertschätzende Diskussionslultur etablieren werden in der sich jeder traut und in der jeder respektiert und respektiert wird.

Und das alles kann man üben und Lernern und für alle das gibt es Förderungen die man nutzen kann.

So unkonkret und in aller Kürze.

Hat auf jeden Fall Spaß gemacht was über die Themen in anderen Kommunen zu hören und mit zu diskutieren!

Die Einzelheiten kannst Du gut im Programm nachlesen. Und vielleicht sagen Dir die Punkte die mir klar geworden sind auch was:

  • Probleme in Gesellschaften sind Probleme die nur von Einzelpersonen gelöst werden können.
  • Dafür braucht es direkte Kommunikation.
  • Dafür braucht es Interesse am Anderen, gegenseitige Wertschätzung und Regeln der Diskussion.
  • Diese müssen wir lernen und immer wieder üben.
  • Im Christlichen Sinne gesprochen ist es das Gebot der Nächstenliebe.
  • Sind wir geübt in der gegenseitigen Wertschätzung, dann trauen wir uns gestalterisch in der Gesellschaft zu wirken.
  • Bewegt sich etwas, dann bekommen wir mehr Kraft, als wir geben.
  • Dann konsumiere man wir nicht mehr nur Freizeit, sondern tun das was Menschen eigentlich tun sollten. Gemeinsam gestalten.
  • In Christlichen Sinne gesprochen im ist es das Gleichnis der Talente.

Nichts was wir heute lernen ist vor 2000 oder noch mehr Jahren unbekannt gewesen.


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