Maiandacht 2025

Maiandacht - Maria (KI generiert)

Maiandacht zu Maria 2025. Maria und Jesus waren ein Team.

Ein Bild hat sich im Mai 2025 durch die Maiandachten gezogen, die ich leiten durfte: Maria war nicht die Demütige, Hinnehmende und vielleicht auch Hilflose, wie sie immer dargestellt wird.

Sie war die tragende Säule im Wirken Jesu.

Welche Bilder haben wir von der Gottesmutter?

Die vielen Bilder Mariens sind meist still und sie wird uns geduldig oder ergeben dargestellt. Jedoch wenn ich darüber nachdenke, fällt es mir schwer, sie mir hilflos vorzustellen. Das entsprach meiner Meinung nach nicht ihrem wahren Naturell.

In der Maiandacht stellen wir sie uns als Macherin vor. Sie hatte ein Ziel, eine Vision, einen Glauben. Ihr berühmtes Bekenntnis „Mir geschehe wie Du gesagt hast.“ kommt nicht von Fügung oder Anpassung. Das kommt vom Wissen der Vorsehung.

Wie komme ich darauf?

  • Maria hat wissentlich ein uneheliches Kind bekommen. Sie ist damit in ein enormes Risiko gegangen. Damals kam das einem Todesurteil gleich.
  • Maria ist alleine in die Berge zu Elisabeth gegangen. Und gegangen bedeutete 4-5 Tage Fußmarsch durch gefährliches Gebiet.
  • Mit dem Säugling Jesus ist sie nach Ägypten geflohen. Sie war in dem Land eine Geflüchtete und sie war sicher über längere Zeit auf der Flucht, bis die Heilige Familie wieder nach Israel zurück konnte.
  • Sie ist mit Jesus unterwegs. Unterwegs sein mit Jesus, ist ein Leben mit einem Prediger ohne festen Wohnsitz.
  • Sie sieht die Katastrophe kommen und hält zu Jesus und seinem Weg bis zum Schluss.

Die Säule des Wirkens Jesu.

Sie hat sich nicht nur ergeben und alles ausgehalten. Sie war mehr. Viel mehr. Sie war geachtet, sonst gäbe es kein Bild von ihr. Sonst gäbe es sie in der Geschichte gar nicht.

Das heißt sie war ganz und gar auf einer Linie mit ihrem revolutionärem Sohn. Sie waren ein Team. Sie waren auf der selben Mission.

Nehmen wir den Gedanken mit in die Maiandacht.

Maiandacht – die Skripte aus 2025

Hier zum Download als Inspiration die drei Maiandachten als Skript:

Gottesdienste im Erzbistum